KRISEN
KOMMUNIKATION
Krisen treffen Unternehmen, Behörden und staatliche Einrichtungen wie Schulen, Justizvollzugs-anstalten, Kliniken oder Zentren der Verkehrsinfrastruktur etc. in aller Regel völlig unvorbereitet. Bis die von einem Krisenfall Betroffenen gegenüber der Öffentlichkeit und Medien reagieren, entsteht bereits möglicherweise ein erheblicher materieller und immaterieller (Image-)Schaden.
Denn aus Krisen werden buchstäblich in Sekundenschnelle Nachrichten. Sie liefern alles, was Journalisten brauchen:
nicht Alltägliches
Aufmerksamkeit
Betroffenheit
Neugier
Sensationslust
Das alles sind die perfekten Zutaten für einen Wettlauf und Wettbewerb der „klassischen“ Medien untereinander, aber auch in der Konkurrenz zu den „sozialen“ Medien.
Entscheidend es ist deshalb für jedes Unternehmen, für jede Behörde und Institution, auf eine solche Krisensituation bereits vorher vorbereitet zu sein. Dazu gehört
eine Analyse eventueller Risiken
die Entwicklung daraus denkbarer Krisenszenarien
die Entwicklung der nötigen Maßnahmen für eine optimale Krisenprävention, die auch das „Unvorstellbare“ bedenken
die Organisation eines offensiven Krisenmanagements, damit die Krise die Verantwortlichen nicht unvorbereitet trifft
ein Krisenhandbuch, in dem alle wesentlichen Schritte zur Krisenbewältigung aufgezeigt werden
Ein wesentliches Element ist dabei die Kommunikation in der Krise - intern wie extern.
Sie muss möglichst zeitgleich mit dem Ausbruch der Krise starten und folgende Kriterien erfüllen:
umfassend
aktuell
widerspruchsfrei
wahrheitsgemäß
und mit dem Blick auf die Interessen der Empfänger
INHALTE UND PROGRAMM UNSERES TRAININGS ZUR KRISENKOMMUNIKATION
(Als Einzeltrainings | Seminare in kleinen Gruppen | Videokonferenz)
Risikoanalyse
Entwicklung von möglichen Krisenszenarien
Grundsätze der eigenen Kommunikation festlegen
Verständigung auf eine einheitliche Kommunikationslinie
Klare Aufgaben und Verantwortlichkeiten verteilen
Beantwortung wichtiger Fragen:
Wer ist die Zielgruppe?
Welche Medien sind relevant?
Welche sozialen Plattformen werden „bespielt“?
Wer ist die „Stimme“ und das „Gesicht“ in der Krise?
Nach der Vermittlung theoretischer Grundlagen („Krisenhandbuch“) werden entsprechende Krisenszenarien entwickelt und live vor Kamera und Mikrophon für unterschiedliche Medien Statements vorbereitet und aufgezeichnet, Pressekonferenzen simuliert und Pressemitteilungen formuliert.
Entscheidend für den Erfolg sind dabei:
Offenheit
Transparenz
Glaubwürdigkeit
und die Bereitschaft zum Dialog-intern wie extern.
Eine klare und verständliche Kommunikationslinie, sowie eine ständige Präsenz können Meinungshoheit sichern.
Eine offene und ehrliche Information über Ursachen der Krise und den Status Quo ist entscheidend für das Meinungsbild in der Öffentlichkeit.
Krisenkommunikation muss also wie folgt sein:
Aktiv und schnell
Sachlich und wahr
Kurz, einfach, eindeutig und verständlich
Einheitlich, koordiniert und kontinuierlich
Offensiv und niemals defensiv
Vollständig und umfassend
Deshalb wichtig: eine intensive Medienbeobachtung
Krisenkommunikation heißt: Mit einer Stimme sprechen.